Samstag, 31. Mai 2008

tags und nachts in Christchurch (mit Fotos)

Da ich quasi sesshaft war und wieder mehr Zeit fuer mich selber hatte, konnte ich wieder mehr mir glueckshormone-verschaffenden Sport treiben. Mich wundert, dass ich echt immer noch in so guter Kondition bin. Das netballspielen mit Anna und ihren Freundinnen war lustig, aber leider viel zu kurz. Haben in der Nacht und Kaelte im Freien gespielt (bin gesundheitlich sehr stabil - seit Ende Februar keine Halsschmerzen mehr, obwohl ja wieder Winter:). Und mit Michael war ich tatsaechlich beim Boxtraining. Das hat mir irrsinnigen Spass bereitet, ich war gut und fuehlte mich wie das "Million-Dollar-Baby". Dem will ich sicher spaeter auch mal nachgehen. Haett ja so gern ein Foto von mir gemacht, mit den einbandagierten Haenden und den riesen Handschuhen, war mir aber dann doch zu peinlich mitten im Studio die Kamera auszupacken. Muss ja nicht jeder wissen, dass ich ein touri bin. Bei der darauffolgenden kleinen Wanderung in Lyttelton konnte ich aber wieder ...

Dazwischen habe ich viele Stunden (bei Michael, siehe Foto oben) auf der Uni verbracht (Internet) und auch dort Kontakte geknuepft.

Fortgegangen bin ich extrem viel, Cecile war ja in der Stadt! 3 Naechte hintereinander, und jede Nacht war's lustiger und wurde es laenger. Die Clubs und Bars sind super, tolle Live-Musik, aber leider schmeissens dich bei den meisten um 2 Uhr raus (und das freitags!) und du kommst danach nur noch in einige rein, was bedeutet, dass sich in den Lokalen, die laenger geoeffnet haben, alles sammelt - die meisten sind dann sturz betrunken und ihr koennt euch eh vorstellen, wie's mich angegangen sind. Cecile taugts ned recht, dass i nix mit ihr mittrink (hatten ja Gott sei Dank eh immer noch andere Freundinnen dabei) - aufgrund von Geldmangel (und ausserdem koennte und wollte ich bei 10 Bier!! eh ned mithalten) - und es war merklich, dass sie dadurch keinen Spass mit mir haben wird bei weiterer gemeinsamer Reise. Haben die Zeit in Christchurch miteinander sehr genossen (an unserem letzten Tag, den Freitag, waren wir von 14 bis 4 Uhr frueh miteinander in Cafes und Bars unterwegs - mit Aine, einer 23jaehrigen irischen Lehrerin). Danach trennten sich unsere Wege. Ich hatte durch Michael am Samstag eine gratis-Mitfahrgelegenheit nach Kaikoura (und Sonntag zurueck), nachdem wir noch kurz zum Farmers Market nach Lyttelton gefahren sind (wow, die Einwohnerzahl hat sich dort mind. verdoppelt, super, dieser Trubel, da muss ich nochmal hin und wie der Zufall so will, findet dort ab Fr, den 13. das 10taegigeHarbour Festival of Lights statt!). Und ab da "alleine", hatte ich wieder mehr Zeit zum Fotografieren und mich packte - wie "befuerchtet" - wieder die Unternehmungs- und Reiselust ... es blieb nicht bei 1 Nacht in Kaikoura und wieder zurueck.