Donnerstag, 3. Januar 2008

New Year's Eve

Ich hatte 2 Moeglichkeiten:

1. alleine feiern, dafuer das machen, was ich immer fuer Silvester in NYC geplant hatte (low-key-place, aber mit Blick auf Feuerwerk, also alles von "aussen" betrachten), oder

2. mit den 3 anderen ein 4gaenge-Menue geniessen im italien. Restaurant Savore in SoHo (um ca. 100 Dollar: Bueffelmozarella mit Spargel, gegrillte Wachtel auf Risotto mit Trueffeloel, Schwertfisch mit Muscheln und Puerree, Tiramisu).

Naja, wer mich kennt, weiss, fuer was ich mich entschieden habe, v. a. da ich auch noch von einem netten englischen Herren ausgefuehrt wurde. Und ja, ich habe auch einen Cosmopolitan getrunken. Dafuer gabs halt kein Feuerwerk zu sehen und wir sind relativ frueh wieder aufgebrochen (um 1). Sind, weils so schoen ist, die Leute zu beobachten, mehrere Stunden durch die Stadt (Broadway, 5th Avenue) spaziert ...

Werbung

An dieser Stelle Werbepause.

Ich war im Quad Cinema in Greenwich Village und hab mir "into the wild" angesehen (wahre Begebenheit). Es geht um einen Collegeschueler, der nach Abschluss eine Amerikareise macht (vom Sueden bis Alaska) - alleine. Ja, ich weiss, kleine Parallelen. Aber ganz abenteuerlich und zum Schluss ... ah, nein, ich sag lieber nix mehr. Unbedingt schauen. Der Film hat mir besonders viel gegeben und fuer mich viel bedeutet. Mein Lieblingszitat daraus: "Happiness is only real when shared"

Weil ma schon bei Werbung sind: am 24.1. spielt der Jotsch, Mitbewohner von Joe, mit seiner super guten Band "Cardiac Move" im Chelsea.

Washington Monument

man sagt: "wer die Monumente nicht bei Nacht gesehen hat, hat Washington nicht gesehen". Echt beeindruckend. Leider verschwommene Aufnahme, hatte kaum Zeit dafuer. Dahinter das Kapitol. Alles liegt viel weiter auseinander als es scheint. Wer schon dort war, weiss, was fuer ein elends langer Fussmarsch das ist bzw. sein muss. Wie gesagt, ich wurde gefahren, dafuer aber der Nachteil, dass ich mich beeilen musste - kaum Parkmoeglichkeiten.

Washington DC

Am naechsten Tag gings von New Jersey frueh um 8:30 mit dem Zug zurueck nach NY, und von der Pennstation mit dem Apex-Bus nach Washington DC (Roundtrip 35 Dollar) fuer 2 Naechte (im Washington International Student Center). Die ganze Anreise hat aufgrund von Verkehr bis 18 Uhr gedauert. In Washington wurde ich so herzlich empfangen, dass ich kaum eine Minute dort alleine verbracht habe. War fast die ganze Zeit mit einer aethiopischen Familie unterwegs (getroffen bei Starbucks), sie haben mich rumchauffiert, sind mit mir ausgegangen, haben mich nach hause eingeladen, ... etc. Sights hab ich also wirklich viele gesehen.

Die 8jaehrige "Fotografin" hat sich da ein bisschen vertan und nur die Spiegelung des Lincoln Memorial geknipst. Ist doch sehr kunstvoll, oder? Darunter eine richtige Aufnahme (beides vom World War II Memorial aus fotografiert).

Weihnachten

Am 24. hab ich tagsueber meinem "Leidensgenossen" (ein 2. Weltreisender namens Frank mit aehnlicher Reiseroute - treffen uns hoffentlich in Neuseeland wieder) ein bisschen was von Harlem und Morningside Heights gezeigt (meine Umgebung hier, u.a. Columbia University und Chruch of St. John the Divine). Ich hab ihn beim deutschen Christkindlstand im Central Park getroffen. Gluehwein gibts hier auch, halt ohne Alkohol. Wisst's eh, die Amis!



Am Abend waren wir bei Denise's (links) Freunden zum Essen und TRINKEN (Brandy Alexander hmmmmm) eingeladen, in Brooklyn. Auf der Taxifahrt heim hatte ich einen guten Blick auf die Skyline bei Nacht. Also, dieses Kapitel auch erledigt.



Den 25. hab ich in New Jersey mit der gesamten Familie (ca 20 Personen) von Denise (ua mit Kaitlin) verbracht. Es war ein anderes, aber sehr schoenes Weihnachten, mit so vielen Kindern (und Alkohol). Chaos wie bei Kevin allein zu Haus vor der Abreise und endlich gabs dort viele uebertrieben beleuchtete Haeuser zu sehen.

Bye bye city of my dreams

Baeh, in ein paar Stunden muss ich abreisen, nach Canada, Toronto. Die Busfahrt wird mindestens 12,5 h dauern. Ich freu mich aber schon sehr auf meine Bekannten dort. Die 3 h Wartezeit bis zum Aufbruch zur Busstation, wei, zum Times Square, brrrr, und das noch bei fast minus 10 Grad, kann ich jetzt gut dazu nuetzen, meinen Blog zu aktualisieren und nochmal alles seit Weihnachten revue passieren zu lassen. Heul.

Hedwig, ich glaub nicht, dass ich auf dieser Welt noch eine Stadt finden werde, die mir so gefaellt. Aber da ich ja eine Weltreise mache, muss ich weiter und kann nicht auf diesem einen Lieblingspunkt picken bleiben.

Also, es folgen Details.