Montag, 12. Januar 2009

Malaysien Teil 1

Ahhh, Malaysien, ein Land, in dem sogar der Busfahrer haelt, wenn nur 1 Fahrgast aufs Klo muss (aehm, ja, ich natuerlich). Merkte immer wieder, dass ich koerperlich wieder auf REISEN umstellen musste.

Nach 260 km endlich in MELAKA: "THE historic city state of Malaysia", 1511 von den Portugiesen erobert und 1641 von den Hollaendern.

Cornelia's Couchsurferhost, Jimmy, lebt in einer streng bewachten Luxus-Studentenanlage mit Swimmingpool etc. Eigentlich darf er aber keine Gaeste uebernacht haben, weshalb wir uns (immer wieder) rein- und rausstehlen mussten (mit unseren riesen Rucksaecken, sehr unauffaellig).

Malaysien ist in vieler Hinsicht europaeischer als man denkt. Es ist ziemlich touristisch (Asiaten), aber eigentlich gibt's nicht soo viel zu sehen (die Asiaten fotografieren ja grundsaetzlich immer alles). Fuer uns war Malaysien daher das Land des Fortgehens und Essens (am Markt). Die 3 Hauptkulturen sind hier malaysisch, indisch und chinesisch.


Stadt


Russ war natuerlich auch immer wieder praesent. Mich hat's staendig zum Internet getrieben, um mit ihm (video)zu skypen (er hatte Traenen in den Augen, weil er mich soo vermisst - suess!)

Sonnenuntergang am Huegel bei der Paul's Chapel. Sieht Jimmy nicht aus wie Mogli?



Nightmarket in Chinatown, echt toll!!

KUALA LUMPUR: heiss, heiss, heiss, dreckig, staubig und heiss!!

Die Ankunft ein Albtraum, ich haette fast schlapp gemacht mit meinem schweren Rucksack und dem "klima" dort. Cornelia's CS-Host war auch nicht sehr herzlich und Mitternacht (vor ihrem Gebet) mussten wir immer daheim sind (hatten keinen Schluessel, schliefen bei ihr teilweise zu 5. im Zimmer, heiss, heiss, heiss etc.)

Russ konnte ich vor seiner Abreise in die USA auch nicht mehr direkt erreichen. Sights gibt's in KL keine.

ABER: wir wurden - dank Cornelia - von einem lieben CS am Abend unserer Ankunft zu einer CS-x-mas-Party eingeladen. Nach ein paar Stunden haben wir dank schlechter Wegbeschreibung (eines Asiaten) auch endlich hingefunden. Wir konnten tatsaechlich einen Taxifahrer finden, der uns hinfuhr (die wollen hier alle nix verdienen und lehnten uns ab, kennen auch ihre Umgebung nicht). Rechtzeitig zur Buffeteroeffnung kamen wir an. Und was fuer ein Buffet!!!! So viele Leute aus verschiedendsten Laendern und Kulturen brachten etwas mit, endlich gab's wieder mal gruenen Salat mit Balsamicodressing. Sogar Packerl haben wir bekommen.


Die 2 Jungs haben uns fuer den naechsten Tag auch noch ins Hilton zum Essen eingeladen (Buffet, kannte ich ja schon von Melbourne). Cornelia beim Hinfahren: "ich wuerd jetzt aber lieber auf eine Berghuette und Kasspaetzle essen". Es war ein sehr netter Abend und die Jungs haben uns (vorbei an den Twin Towers) zur naechsten Verabredung mit Cornelia's CS Nanie in die SKYBAR im Traders Hotel begleitet. Wow, die geilste Bar, in der ich je war, mit Swimmingpool und allem drum und dran.



Am naechsten Tag waren wir mittags mit meiner chines. CS Isabel zu einem chines. Brunch in einem luxurioesen Chinaresti verabredet. Na servas, man goennt sich ja sonst nix. Sie hat uns traditionelle chinesische Speisen bestellt, wir "mussten" alles kosten, danach sagte sie uns erst, was wir assen. Meist gut, aber alles weiss und gelb und GOTT SEI DANK!!! hat sie mich nicht gezwungen (und auch nicht linken koennen) Chickenfeed zu essen. IIIIgggiittttigitt!

Nach Handy- (gefaelschtes Nokia, made in HUNGRARY,waaasss?!) und Weihnachtskekserl-shoppen (immer wieder Einkaufscentrum, draussen war's einfach zu heiss) haben wir uns mit Gaurav, dem indischen Jungen vom Weihnachtsfest (und Hilton) zum indischen Essen verabredet. Ja, wieder essen und alles wurde uns bezahlt.


DAS war KL.