Dienstag, 22. April 2008

kreuz und quer über die NORD-Insel

Haben die letzten 6 Tage die berühmten Kauri-Bäume bewundert (DIE sind jetzt aber wirklich groß, muss sagen, noch beeindruckender als die Redwoods in Californien),

waren in Hamilton (größere Stadt, und zum selben Zeitpunkt fand das V8 Autorennen statt, daher war auch wirklich was los hier), am Kawhia Ocean Beach (auf Fiji waren wir auf der Suche nach DEM weissen Sand, hier nach dem schwarzen - auch schön, oder?), beim Marokopa Wasserfall (hat mir besser gefallen als die Niagarafälle),

in einem Cave (Piripiri, wir waren aber zu feig, um tiefer ins Dunkle vorzudringen). In die berühmten WAITOMO Caves mit den GLOW WORMS konnten wir ja leider nicht, aufgrund des Hochwassers. Auf dem Weg dorthin (mussten da trotzdem vorbei) haben wir auch noch ein Schild übersehen, dass die Straße (nach ca 15 km) gesperrt ist, (aufgrund einer eingestürzten Brücke). Doch wie der Zufall so will, hatte auch das seinen Grund ... Als wir nach dem Weg fragten, lernten wir eine Frau kennen (Faye, 48), die uns gleich zu sich nach hause einlud. So konnten wir 1 Nacht auf einer Schaffarm verbringen, dort Wäsche waschen, wieder mal ein Bad nehmen und uns bemuttern lassen.

Am nächsten Tag ging´s dann auf nach Rotorua, DER Stadt mit Gacieren (daher mit vielen Spas, aber auch viel Schwefelgeruch). Hier hab ich mir endlich im Hostel die BBH-Card gekauft; ist in Neuseeland sinnvoller, da weiter verbreitet, als die HI-Hostels und da ich auch noch eine Telefonwertkarte dabei habe, hab ich jetzt noch ca 500 Minuten nach Österreich zu vertelefonieren. Augen und Ohren immer offen, finde ich auch noch Kärtchen mit Gratisangeboten in der Stadt - den Abend haben wir daher bei Gratis-Kaffee/ Tee und Gratis-Wein verbracht. Zufällig hat auch noch eine Live-Band gespielt (die ganz zufällig dieses WE auch hier in Tauranga auftritt, wir werden aber dann nicht mehr hier sein) und so haben wir dort die halbe Nacht verbracht. Das Publikum war lustig zu beobachten ... Polterer und Rugbyspieler, von denen va ich (da ich neben der Tanzfläche gesessen bin; und ICH erwisch ja sowieso immer die Volltrottel) ziemlich "belästigt" wurde. Da ich nicht wusste, wie ich dem armen Jungen am besten mitteile, dass ich mind. 5 Jahre zu alt für ihn sei, hab ich eine Zeit mitgespielt, mir seine flachen Komplimente angehört und getanzt (Gerald habe ich als meinen Freund "missbraucht", der Arme, muss immer herhalten). Als er (17 oder 19 Jahre) gehört hat, wie alt ich bin, hat er sich mordsmäßig geschämt und war schnell weg. hihi, der kann sich jetzt sicher länger was von seiner Mannschaft anhören lassen.

Die nächsten Tage haben wir in Whitianga in einem netten Hostel zum Ausrasten verbracht. War sehr gemütlich, endlich wieder mal richtig gekocht und viel gelesen (siehe Foto: meine Leseecke rechts oben, mit Blick aufs Meer).

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